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Snowboard

Brauche ich ein WIDE-Snowboard?

Lustige Tatsache!

Forscher sind zu dem Schluss gekommen, dass wir im Laufe unserer Entwicklung immer größere Körpergrößen entwickeln. Besserer Wohlstand, größerer Nahrungsmittelkonsum (und damit ein höherer Einsatz chemischer Produkte zum Anbau dieser Nahrungsmittel) sind die Hauptgründe. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch die durchschnittliche Schuhgröße zugenommen hat.

Und das merken wir im Wintersport! „Früher“ sah man oft, dass ein Medium für Männer verkauft wurde, aber es ist zunehmend ein Large. Das gilt auch für das weibliche Geschlecht: Medium ist in Europa zum alten Small geworden.

Breites Snowboard

Offensichtlich hat dies Auswirkungen Dein Snowboard. Beispielsweise beträgt die Länge einer EU42 +-26 cm, bei einer EU45 erhöht sich diese jedoch plötzlich auf 29 cm!

Wenn Sie beim Directional Boarding Ihren Fuß quer durch das Brett setzen möchten, werden Sie sofort verstehen, dass dies ein Problem sein kann. Die Spitze Ihres Fußes oder Ihre Ferse pflügt beim Carven wie ein echter Anker durch den Schnee. Folge? Ein schmerzhafter Sturz!

Beim Kauf eines neuen Snowboards sind Ihnen wahrscheinlich viele Fachbegriffe wie „Profil“, „Flex“, „Taillenweite“ oder „Unterfußweite“ begegnet. Besteht eine gute Chance, dass Sie den Buchstaben „W“ oder „WW“ gesehen haben? Die Erklärung dieses Buchstabens ist ganz einfach: Wide oder Double Wide!

Das bedeutet, dass die durchschnittliche Taillenweite mehr als 26 cm beträgt: ideal für Menschen mit großen Füßen.

Um es klar auszudrücken: Die Mittelbreite ist die absolute Mitte deines Boards, also genau zwischen deinen Bindungen. Und nein, es gibt keinen Industriestandard oder eine Vereinbarung darüber, wann es als „Wide“ bezeichnet wird. Jede Marke hat hierfür ihre eigenen Regeln. Beispielsweise wird ein Board mit einer Mittelbreite zwischen 250 und 260 mm manchmal als „Mid Wide“ bezeichnet, um die Lücke zwischen normalen und breiten Boards zu schließen. Ein guter Leser wird sich daran erinnern, dass EU42 etwa 26 cm groß ist. „Mid Wide soll daher vor allem das Angebot einer Marke aus Marketing-Sicht vervollständigen.

Um sicherzugehen, dass ein Snowboard für dich geeignet ist, ist es wichtig, nicht nur auf den Aufdruck zu achten. Lesen Sie die Spezifikationen und prüfen Sie, ob dies für Sie funktioniert! Ihr „gesunder Menschenverstand“ weiß natürlich auch, dass die Taillenweite mit zunehmender Snowboardlänge größer wird.

Wer profitiert von einem Wide?

Die logischste Antwort ist eine Person, die größer als der Durchschnitt ist. Denn dieser hat oft eine große Schuhgröße (44+)!

Tipp! Bei Wax'n Board haben wir unser besonderes Große Serie, in allen Boardlängen, denn nicht nur Erwachsene haben eine größere Schuhgröße...

Andererseits nimmt mit der Körpergröße meist auch das Körpergewicht zu. Natürlich gibt es auch die Kombination „kleine“ + „große Füße“ + „hohes Körpergewicht“. Für diese Fahrer empfehlen wir auch, dass sie auf jeden Fall eine weite Strecke nehmen. Denn ein höheres Gewicht bedeutet, dass mehr „Auftrieb“ auf Schnee erforderlich ist. Genau aus diesem Grund werden Powderboards meist breit gemacht: um auf dem Schnee zu schweben!

Überhang

„Überhang“ bedeutet, dass Ihre Spitze oder Ferse zu weit über Ihr Board hinausragt. Ein kleiner Überhang ist für die meisten Benutzer kein Problem. Aber für jemanden mit einer größeren Größe und einem ziemlich großen Überhang auf einem normalen Board ist diese Situation nicht wünschenswert. Beim Carven trifft man auf den Schnee. Unkontrollierte Bewegungen oder Sturz können die Folge sein! Nicht gerade motivierend zum Beispiel für Anfänger im Snowboarden.

Normalerweise können Sie einen kleinen Überhang korrigieren, indem Sie Ihren „Stand“ oder Ihre „Standbreite“ anpassen. Wenn Ihr Fuß beispielsweise senkrecht zum Snowboard steht, kann eine kleine Anpassung von 3 Grad Wunder bewirken. Natürlich kann man nicht alles lösen, ohne dass es zu körperlichen Beschwerden kommt. Und dann ist das Wide-Snowboard wirklich ein Muss!

Wenn Sie sich mit der Frage herumschlagen, wann Sie einen Weitsprung machen sollten, habe ich schlechte Nachrichten. Es gibt keinen Industriestandard. Sie tritt häufig bei Männern ab Konfektionsgröße 44 oder Konfektionsgröße auf Großer Einband. Frauen leiden (bis auf wenige Ausnahmen) seltener darunter. Aus unserer Erfahrung können wir Ihnen raten, sich Ihr Snowboard genau anzusehen: Montieren Sie Ihre Bindungen in der gewünschten Position. Dann schnallen Sie ein leeres Boot in die Bindungen und legen das Brett flach an die Wand. Gehen Sie ein paar Schritte zurück und prüfen Sie, ob Spitze und Ferse gleichermaßen hervorstehen und natürlich: wie viel!

Vorteile eines Wide-Snowboards

  • Pulverschnee! Wenn Sie durch eine dicke Neuschneedecke pflügen möchten, ist Gleiten wichtig!
    Powderboards haben oft keine Wide-Bezeichnung, sind aber meist „extrem“ breit (26 cm +).
  • Geschwindigkeit. Eine breitere Oberfläche sorgt für mehr Oberflächenkontakt und damit für mehr Stabilität. Dies führt zu höheren Geschwindigkeiten, da Sie sich keine Gedanken über das Gelände machen müssen.
  • Auch Freestyler haben Vorteile, wenn sie gerne Sprünge machen. Aufgrund der Breite und Stabilität ist der „Start“ und die „Landung“ eines Sprungs deutlich ruhiger und damit komfortabler.

Nachteile eines Wide-Snowboards

  • Gewicht. Ein breiteres Brett enthält beispielsweise mehr Holz. Dadurch erhöht sich das Gewicht deines Snowboards.
    Tipp! Es gibt den Begriff „Volume Shift“, der bei einem breiteren, aber kürzeren Snowboard funktioniert. Ideal für Freestyle und ein geringeres Boardgewicht.
  • Schwieriger zu drehen. Durch das breitere Brett hat man zunächst das Gefühl, als würde man ein Boot segeln. Je mehr Kilometer Sie fahren, desto besser wird das Fahrerlebnis, aber Sie können nicht darüber hinwegsehen, dass Kurvenfahrten bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas schwieriger bleiben. Schwieriger ist nicht unmöglich, sondern eine Gewohnheit!

Deine Vorliebe

Als Anfänger solltest du dir auf keinen Fall Gedanken über die Breite deines Boards machen. Bei den ersten Fahrten werden Sie sich fast nie sofort so weit über Ihre Kanten neigen, dass Sie dies bemerken. Wenn Sie gerade erst mit diesem tollen Hobby beginnen, ist es besser, zunächst Erfahrungen mit verschiedenen Snowboards zu sammeln.

Kurz – lang, Camber – Rocker, hart – weich, ... Sobald Sie Ihren Stil und Ihre Vorlieben kennen, sind Sie bereit für Ihren ersten Kauf und der Stress bei der Auswahl (breit oder nicht) rückt in den Vordergrund. Ihre Erfahrung wird Ihnen (unbewusste) Hinweise geben, damit Sie wissen, ob das Weite notwendig ist oder nicht.

Wenn Sie jedoch Zweifel haben, können Sie dies natürlich tun Beratung Fragen Sie uns beim Kauf Ihres neuen Snowboards. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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